Automatisierung ist die Zukunft der Logistik. Dem stimmen fast alle Experten zu. In der Zukunft werden die LKWs wahrscheinlich selbst fahren und der Transport wird viel umweltfreundlicher sein als heute. Automatisierung besteht jedoch nicht nur aus Robotern und KI (künstlicher Intelligenz). Ein großer Teil der Automatisierung sind auch Softwarelösungen. In den letzten Jahren ist bei vielen Transportunternehmen der Trend zum Einsatz von Ladeplanungsanwendungen gestiegen. Lohnt sich der Einsatz dieser Anwendungen und wie trägt er zur Verbesserung der Logistik bei?

 

Automatisierung – Ladeplanungs-Apps

Quelle: www.frost.com

 

Die Logistik hat sich in den vergangenen Jahren vielen Herausforderungen gestellt. Die Covid-19-Pandemie, steigende Gas- und Ölpreise, steigende Inflation und der Krieg in der Ukraine. All diese Probleme haben diese Branche und den internationalen Transport enorm unter Druck gesetzt. Daher wächst der Bedarf an Effizienz und Automatisierung schneller als vorhergesagt.

Während der Pandemie war die Betonung der pünktlichen Lieferung von Sendungen nicht so wichtig. Jeder verstand, dass in diesen unruhigen Zeiten die Lieferketten unterbrochen waren. Dies ist nicht mehr der Fall. Der Druck ist wieder da und die Planung des Transports muss so präzise sein wie früher. Außerdem ist es in letzter Zeit in der Welt steigender Preise eine weitere Herausforderung, mit der diese Branche konfrontiert ist, die Logistikkosten auf einem moderaten Niveau zu halten. Lohnt es sich außerdem, in diesem wirtschaftlichen Umfeld Ressourcen in die Automatisierung zu stecken, oder ist es nur Geldverschwendung?

Die Anfangsinvestitionen in Automatisierung und neue Technologien in Unternehmen können höher sein. Deshalb ist es wichtig, darüber nachzudenken, welche Technologien für das jeweilige Geschäft geeignet sind. Zunächst einmal ist es effizienter, in Software zu investieren, die das Unternehmen bei der Logistik unterstützt, als in teure Roboter. Es würde Ihnen auch Zeit sparen, aber betrachten Sie die Dinge in ihrer Reihenfolge und verschwenden Sie keine Ressourcen für unnötige Upgrades. Die Investition in Ladeplanungssoftware muss nicht so teuer sein, wie Sie denken, und kann dem Unternehmen viel Geld sparen.

Ladungsplanungs-Softwaresysteme werden verwendet, um die Ladungen zu optimieren und sie so effizient wie möglich zu gestalten. Das volle Potenzial des LKSw auszuschöpfen ist eines der Hauptziele des Ladeplaners. Da der Schwerpunkt darauf liegt, die Preise in einer Welt steigender Frachtkosten niedrig zu halten, gibt es keinen anderen Weg, dies zu erreichen, als unnötige Kosten zu senken. Mit den Ladeplanungs-Apps, die darauf ausgelegt sind, Zeit und Geld zu sparen, könnte es nicht einfacher sein.

In EasyCargo – einer Online-Verlade-App – können Sie Ihre Ladung mit Hilfe von 3D-Visualisierungen planen und die Kapazität Ihres LKWs so weit wie möglich optimieren. Um zum Beispiel Zeit zu sparen, müssen Sie Ihre Artikel nicht manuell in die App stellen, sondern Sie können sie in Sekundenschnelle einfach aus einer Excel-Datei in den Container Ihrer Wahl importieren. Wenn Sie in den verschiedenen Angeboten an Behältern nicht das finden, was Sie brauchen, können Sie es selbst zusammenstellen.

Apps wie EasyCargo sparen auch Zeit – und damit Geld – mit der Funktion zum Speichern Ihrer Ladepläne. Auf diese Weise können Sie die Pläne Ihrer regelmäßigen Ladungen speichern und jederzeit wiederverwenden, wenn Sie sie benötigen. Ist das nicht einfacher, als es jedes Mal manuell zu planen? Nicht zuletzt reduzieren Sie mit der App den menschlichen Fehlerfaktor auf ein Minimum. So verhindern Sie, dass Ladeplaner grundlegende Fehler machen, die sie vielleicht bei der klassischen Whiteboard-Planung machen könnten.

Wie wir zu Beginn dieses Artikels festgestellt haben und die Experten darin übereinstimmen, liegt die Zukunft der Logistik in der Automatisierung. Um die höchste Effizienz zu erreichen, müssen Unternehmen jetzt damit beginnen, sich anzupassen. Beginnen Sie mit Ladeplanungssoftware und verpassen Sie nicht die Gelegenheit, für die Zukunft gerüstet zu sein.

Martina Krupičková | 24. Jan 2023